Papierbrücken-Wettbewerb 2018

FunkeDigitalNRW
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auf 1. März 2018
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Der Wettbewerb

Beim 15. Papierbrücken-Wettbewerb der Uni Siegen sind 19 Gruppen von zehn Schulen aus dem Siegerland und Olpe dabei. Ein Rekord, so viele waren es noch nie. In Teams von maximal fünf Leuten haben sie im Dezember und Januar getüftelt und gebastelt, um die perfekte Brücke zu bauen. Mitmachen durften Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 13, ein Lehrer musste ihnen zur Seite stehen.

Die Aufgabe

Baut eine Brücke aus Papier, die im Verhältnis zur Eigenlast eine größtmögliche Last trägt sowie eine möglichst geringe Verformung zulässt. Wie im Alltag des Bauingenieurs müsst ihr Planungs- und Arbeitsphasen während des Entstehens dokumentieren."

Die Kriterien

Participant say

Beim Projekt geht es auch darum, den Schülern einen Einblick in die Arbeit von Bauingenieuren zu vermitteln. Nach genauen Maßvorgaben müssen sie innerhalb einer bestimmten Frist ihre Werke einreichen. Damit nicht genug: Maximal 300 Gramm schwer und mindestens 550 Millimeter lang muss die Papierbrücke sein.

Participant say

Damit gleiche Bedingungen gelten, stellte die Uni das Material. Nacheinander legen die Schüler nun am Stichtag ihre Brücken auf das Messinstrument der Universität und verfolgen gespannt, ob ihre Konstruktion den Kräften Stand hält. Alles wird genau dokumentiert. Doch die Tragfähigkeit ist nur ein Kriterium und geht mit 70 Prozent in die Wertung ein. Auch die lückenlose Dokumentation, die Kreativität sowie die Qualität der Ausführung werden bewertet. Alles zusammen ergibt eine Punktzahl – wer die meisten Punkte hat, gewinnt. Fotos: Jennifer Wirth

Die Gewinner

Mit David Schönherr und Kian Bahrami haben die Schüler vom Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium Siegen das Bauwerk geschaffen. Durch andere kleinere Wettbewerbe hätten sie schon Erfahrung gehabt.

„Wir haben uns immer wieder getroffen, über Wochen“, Wir haben erst überlegt und kleine Modelle ausprobiert.“

Sophie Voß (16)

Johanna Langemeyer (15)

Johanna Langemeyer (15) say

Zeichnungen sind entstanden. Johanna: „Für uns war klar, Röllchen zu rollen. Die halten viel aus.“ Das Team musste sich zwischen Streben und Waben entscheiden und nahm schließlich die erste Variante. „Aber es ist wichtig, dass man sie spannt. Pappe hat eine hohe Zugkraft“, erklärt Annika. Warum ihre Brücke einfach besser ist, als die der anderen? „Qualität“, sagt die 15-Jährige bestimmt.

970 von 1000 Punkten holt die Gruppe aus Siegen. „Das ist schon eine Hausnummer“, sagt ein Jurymitglied anerkennend. Die Preise für den Papierbrückenbau-Wettbewerb hat der Förderverein für Architektur und Bauingenieurwesen gestiftet: 150 Euro gingen an den ersten Platz.

Die Platzierten

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