Das sind die 10 schockierendsten Szenen aus The Walking Dead (bislang)

Otis hatte nicht den besten Start mit den Fans, immerhin hat er zum Einstand gleich mal Carl niedergeschossen. Doch in der Folge lernten wir ihn als die gute Seele der Farm kennen, weswegen es uns umso mehr traf, als Shane über seine Leiche ging, um Carl die Medizin zu bringen.

Nicht nur, dass wir in der Mitte von Staffel 6 den grausamen Tod von Sam und seiner Mutter Jessie verdauen mussten, der Anblick vom angeschossenen Carl dürfte sich so manchem Zuschauer ins Gedächtnis gebrannt haben.

Noah gehörte zwar nie zu den absoluten Fanlieblingen, sein Ableben dürfte jedoch niemanden kalt gelassen haben. Die Brutalität, die geschockte Reaktion von Glenn und natürlich das feige Verhalten von Nicholas – dieser Tod war aus mehreren Gründen tragisch. Und spätestens ab diesem Moment war Nicholas bei allen unten durch.

Ach, Hershel... wieso? Gerade erst hattest du den Spaghetti-Dienstag eingeführt, der an jedem Mittwoch stattfinden sollte, aber der Governor musste ja unbedingt das letze Wort haben. „The Walking Dead“ verlor damit eine seiner letzten moralisch anständigen Charaktere und jemanden, der sogar Rick wieder zur Vernunft bringen konnte.

Auch in der Zombie-Apokalypse, in der uns der Tod ständig vor Augen geführt wird, nehmen Kinder noch eine besondere Stellung ein. Umso erschreckender war es, als wir nach der langen Suche entdecken mussten, wo Carols Tochter Sophia die ganze Zeit über war.

Im Grunde einfach alles, was mit Terminus zusammenhing. Der Kannibalismus generell, die Schlachtung im besonderen, die widerliche Hintergrundgeschichte der Terminus-Leute und natürlich die berühmte „Tainted Meat“-Szene, nachdem Bob sein Bein verloren hat.
Die Schlussnote dürfte jedoch fast herausragen, denn das Kirchen-Massaker offenbarte uns, dass Rick und seine Leute ebenfalls zu grausamen Dingen fähig sind.

Auch dieser Moment ist aus mehreren Gründen schockierend. Nicht nur, dass wir fast mit erleben mussten, wie Dan Carl vergewaltigt, was bereits für diese Liste gereicht hätte. Rick beißt Joe, dem Anführer der Truppe, im Anschluss die Kehle durch und schlachtet Dan letztlich auf bestialische Weise ab. Carls Gesichtsausdruck bei dieser Aktion hebt auch nicht gerade die Stimmung.

Auch wenn der Governor im Vergleich zu den Comics massiv entschärft wurde, war diese Szene nur schwer zu ertragen. Während Glenn mit einem Beißer um sein Leben rang, spielte der Governor all seine Macht gegen Maggie aus, was zu diesem widerlichen Moment führte. Zwar vergewaltigt er sie nicht, allerdings hat uns der verstörende Anfang schon gereicht.

Wenn ein Kind stirbt, ist das immer besonders verstörend. Wenn dieses Kind allerdings durch die Hand eines anderen Kindes getötet wird, dann wird das normale Schock-Level weit hinter uns gelassen. Lizzie war mit ihren seltsamen Ansichten über die Beißer stets merkwürdig, doch mit dieser Tat wurde es unbestreitbar, dass sie eine Bedrohung darstellt.

Lori und die Zuschauer hatten von Beginn an ein angespanntes Verhältnis, dennoch darf ihr Tod hier nicht fehlen. Wobei die Tragik hier wohl mehr bei Carl liegt. Nicht nur, dass seine Mutter vor ihm stirbt, er muss ihr auch noch in den Kopf schießen, um ihre Verwandlung zu verhindern. Als würde das nicht reichen, hat er anschließend keine Zeit zur Trauer, denn er muss direkt danach funktionieren und seine neugeborene Schwester beschützen.