Interview Adrienne Krättli

Ja, ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen, wie in der Nacht auf gestern. Und ich habe schöne Dinge geträumt.

Von der Heissluftballonwoche in St. Moritz, die ja eigentlich in Flims stattfindet.

Ich kam um 6.30 Uhr auf die Redaktion. Zu diesem Zeitpunkt ist es noch relativ ruhig. Ich fühlte mich recht entspannt. Aber die Kolleginnen und Kollegen fragten bald, ob ich nervös sei.

Ich habe mich vorbereitet und ging dann allmählich ins Studio. Ein paar Minuten vor 11 Uhr stieg dann die Anspannung. Insbesondere, als die Redaktorin für die Nachrichten zur Studiotür hereinkam. Aber um 11.15 Uhr war die Nervosität weg.

Gut! Ich war den ganzen Tag im Studio «verbarrikadiert». Ich bin mich noch gewohnt, dass auf der Redaktion viele Leute um mich herum sind. Wenn ich jeweils aus dem Studio kam fühlte sich das an, wie wenn ich wieder in die reale Welt eintauchen würde.

Es gab viele witzige Geschichten. Man kam unter die Leute, redete meist über ganz andere Dinge, als man geplant hatte.

Ich wollte schon immer in die Moderation, obwohl mir die Arbeit auf der Redaktion immer sehr viel Spass gemacht hat. Jetzt möchte ich einfach die Musik- und Unterhaltungsschiene kennen lernen. Ich werde aber auch weiterhin als Reporterin unterwegs sein. Diese Vielseitigkeit macht es für mich auch aus.

Heute Donnerstag ab 11 Uhr.